Home at last

Home at lastIn dieser Wohnung, zukunftsgewandt und eingebettet in Tradition (liegt sie doch in einem, im Jahre 1910, von Ernst Epstein und Adolf Loos entworfenem Gebäude), lässt es sich schnell erahnen, wie es sich anfühlt, wenn man endlich Zuhause angekommen ist.Man ist geneigt sie mit den Worten ?gut, besser, spektakulär? zu beschreiben, wobei jedoch ?spektakulär? erst einmal nichts anderes als ?aufsehenerregend? oder ?außergewöhnlich? bedeutet. Und das alleine definiert noch lange kein Gütesiegel für den zukünftigen Lebensmittelpunkt ? im Gegenteil, denn dort wo Normalität um jeden Preis vermieden wird, kommt oft keine Qualität zu Stande.Ganz anders verhält es sich hier ? ohne die altbewährten Gestaltungsmuster zu verlassen, wurde diese Wohnung gleichermaßen faszinierend wie begeisternd gestaltet. Denn die Großartigkeit, die die eigenen vier Wände erst so richtig lebenswert macht, hat ihren Ursprung zumeist in einem durchdachten Grundriss und in kleinen Details.Schon nach dem Öffnen der Wohnungstüre erkennt man: die dezente Ästhetik fällt hier nicht nur ins Auge, sie bleibt im Gedächtnis. Schon beim ersten Rundgang möchte man den Eindruck gewinnen, es gäbe mehr Fenster als Wände ? mit Bedacht gemacht, schließlich ist Licht wichtig, um Räumen einen starken Charakter zu geben. Tageslicht fällt so, gerichtet und konzentriert, bis tief in die Zimmer ein und sorgt für eine stetig wechselnde Atmosphäre. Die Sonne streicht über den Parkettboden, der ? derart in Szene gesetzt ? in den unterschiedlichsten Farbtönen changiert. Im Tagesverlauf zeichnet sie immer neue Muster, Schatten und Spiegelungen auf den Boden und erfüllt die Räume mit Leben.Es ist die Natürlichkeit des Bodenbelages, die den warmen Kontrast zu den hellen, glatten Wandflächen herstellt und so perfekt das einladende und luftige Ambiente der Wohnung unterstreicht. Gleichzeitig lässt Ihnen die Schlichtheit seiner Farbgebung den nötigen Spielraum für eine ausdrucksstarke Möblierung der Zimmer.Wo Einfall ist, ist natürlich auch Aussicht und so reicht der Blick durch die Schrägfenster des Wohn- / Esszimmers, über die Dächer der Stadt, bis hin zum Kahlenberg. Zudem kommt, dass vor vielen der Fenster das herbstliche Bunt der Baumkronen verlockend leuchtet und einen nach draußen, auf die eigene Terrasse, zieht.Von Anfang an befällt einen das Gefühl, das